Pressemitteilung der Deutschen Gesellschaft für Neurologie
Verlängertes stationäres EKG-Monitoring nach ischämischem Schlaganfall endeckt häufiger Vorhofflimmern
20. Mai 2021 – Vorhofflimmern (VHF) ist ein wichtiger Schlaganfall-Risikofaktor. Betroffene werden nach einem ischämischen Schlaganfall zur Rezidiv-Prophylaxe antikoaguliert. Patientinnen und Patienten ohne bekanntes VHF erhalten hingegen Thrombozytenfunktionshemmer, die in der Schlaganfallprävention bei VHF weit weniger effektiv sind. Ein intermittierendes VHF kann der Standarddiagnostik entgehen. Die aktuell publizierte „The Impact of MONitoring for Detection of Atrial Fibrillation in Ischemic Stroke“ (MonDAFIS)-Studie untersuchte den Einfluss eines additiven EKG-Monitorings über bis zu sieben Tage auf die Rate der oralen Antikoagulation nach zwölf Monaten.
Hier können Sie die vollständige Pressemitteilung auf der Seite der DGN nachlesen.
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